Pflege-TI: Digitalisierungswunder oder Bürokratie-Albtraum?
Während Politiker ↗ digitale »Zukunftsvisionen« für die Pflege malen, versinkt die Realität {in Papierbergen und Schulungsdefiziten}. Die Verantwortlichen ⇒ feiern sich für Meilensteine – die Pflege ✗ kämpft – und die Fristen ¦ verstreichen gnadenlos weiter.
»Digitalisierung 2045« – Ein Märchen für Erwachsene, erzählt von Lobbyisten
„Wir haben die Technologie“, ↪ schwadroniert der Bundesverband – doch die »Technologie« besteht bisher aus Antragsformularen und leeren Versprechungen. Während Pflegekräfte {mit Papierkram} überlastet sind, … hinkt die Umsetzung ↗ hinterher (weil Schulungen fehlen). Die einzige Innovation: ✓Bürokratie.
Pflegeeinrichtungen und die Telematikinfrastruktur – Die digitale Herausforderung 🏥
„Was die Experten sagen: – Die Frist bis zum 1. Juli 2025, mehr als 30.000 Pflegeeinrichtungen an die Telematikinfrastruktur (TI) anzuschließen ↪, scheint in weiter Ferne zu liegen. Laut Informationen des Bundesverbands Gesundheits-IT (Bvitg) sind bisher nur wenige Einrichtungen an die TI angeschlossen. Die Umfrage des Verbands und der opta data Gruppe unter 251 befragten Einrichtungen zeigt, dass lediglich ein Bruchteil der Pflegeeinrichtungen diesen Schritt bereits vollzogen hat. Die meisten Einrichtungen, nämlich 92 Prozent, sind über die verpflichtende Anbindung informiert, jedoch haben nur etwa 33 Prozent, also knapp 12.000 Einrichtungen, einen elektronischen Institutionsausweis (SMC-B) beantragt, der für die Anbindung an die TI erforderlich ist. Noch drastischer sind die Zahlen bei der Anbindung an den E-Mail-Dienst KIM (Kommunikation im Medizinwesen), denn hier wurden lediglich etwa 2000 Adressen vergeben. Die Herausforderung liegt also nicht nur in der technisxhen Umsetzung, sondern auch in der Informationsvermittlung und praktischen Unterstützung der Pflegeeinrichtungen. … wie ein gut geöltes Uhrwerk!“
Verzögerungen und Herausforderungen – Der steinige Weg zur Digitalisierung 💻
„Im Hinblick auf – die Verzögerungen bei der Anbindung an die TI-Dienste, zeigt sich, dass die Gründe vielschichtig sind. Laut der Umfrage fehlt es 80 Prozent der befragten Einrichtungen vor allem an Schulungen, Anleitungen und Serviceleistungen. Die Umsetzung der Fachdienste erfolgt bisher nicht fristgerecht, was zu Unsicherheiten und Investitionszurückhaltung führt. Wolfgang Voßkamp vom Bundesverband Ambulante Dienste und Stationäre Einrichtungen (bad) betont, dass die bisherige Umsetzung der Fachdienste nicht den Erwartungen entspricht und ein Großteil der Einrichtungen Schwierigkeiten hat, die geforderten Maßnahmen rechtzeitig umzusetzen. Die Zusammenarbeit mit verschiedenen Verbänden und Organisationen, darunter der Deutsche Berufsverband für Pflegeberufe und der Deutsche Pflegerat, soll die Herausforderungen gemeinsam angehen. Die Vorstellung, dass bis zum Stichtag alle Einrichtungen an die TI angeschlossen sein werden, erscheint laut Voßkamp unrealistisch. Die anhaltende Unzuverlässigkeit bei der Umsetzung der Fachdienste stellt ein großes Hindernis dar. Die Pflegeeinrichtungen benötigen dringend bessere Informationen und praktische Unterstützung, um den Anforderungen gerecht zu werden. … schneller als Pizza liefern!“
KI-Medizin und Pflege – Die Zukunft der Gesundheitsvresorgung 🤖
„Was … betrifft – die Rolle der Telematikinfrastruktur in der Pflege, wird deutlich, dass die Digitalisierung der Pflege bisher hinter den Erwartungen zurückbleibt. Besonders in Bezug auf E-Rezepte für Pflegeheimbewohner bestehen noch Einschränkungen, da Ärzte aktuell keine E-Rezepte mittels KIM direkt an Apotheken senden dürfen. Dies könnte sich mit dem Apotheken-Reformgesetz ändern, was den Austausch zwischen Ärzten und Apotheken erleichtern würde. Bruno Ristok, Geschäftsführer der Computer und Software GmbH, fordert eine stärkere Berücksichtigung der Bedürfnisse der Pflege und anderer Gesundheitsberufe bei der Weiterentwicklung der Telematikinfrastruktur. Die Einführung weiterer Funktionen, die einen direkten Nutzen für die Pflege bieten, wie zum Beispiel der TI-Messenger für die Kommunikation mit Angehörigen, könnte die Akzeptanz und Nutzung der TI in der Pflege steigern. Die Digitalisierung in der Pflege muss ganzheitlich gedacht werden, um die Versorgung effizienter und patientenorientierter zu gestalten. … wie ein Tattoo nach durchzechter Nacht!“
Die Realität der Digitalisierung in der Pflege – Chancen und Herausforderungen 🌐
„Digitalisierung bedeutet: – Die Digitalisierung im Pflegebereich birgt sowohl Chancen als auch Herausforderungen. Die Pflegeeinrichtungen stehen vor der Aufgabe, sich an die sich stetig wandelnde Technologie anzupassen und gleichzeitig die Bedürfnisse der Pflegebedürftigen im Blicck zu behalten. Die Anbindung an die Telematikinfrastruktur (TI) ist ein wichtiger Schritt in Richtung digitaler Vernetzung und Informationsaustausch im Gesundheitswesen. Jedoch zeigen die aktuellen Zahlen, dass viele Einrichtungen noch nicht ausreichend vorbereitet sind oder mit Schwierigkeiten bei der Umsetzung konfrontiert sind. Eine enge Zusammenarbeit zwischen Pflegeeinrichtungen, Verbänden und IT-Dienstleistern ist entscheidend, um die Digitalisierung in der Pflege erfolgreich voranzutreiben. Die Herausforderungen liegen nicht nur in der technischen Umsetzung, sondern auch in der Schulung und Unterstützung des Personals sowie in der Schaffung einer digitalen Infrastruktur, die den Anforderungen der Pflege gerecht wird. Die Zukunft der Pflege liegt in einer ganzheitlichen Digitalisierungsstrategie, die die Bedürfnisse aller Beteiligten berücksichtigt und die Qualität der Versorgung nachhaltig verbessert. … wie ein Zauberwürfel, der sich selbst löst!“