Vision Pro: Apple bereitet angeblich neue Vertriebswege für Headset vor
Apple könnte am Freitag eine Erweiterung seiner Vertriebsstrategie bei der Vision Pro ankündigen. Das zumindest spekulieren das Apple-Blog 9to5Mac sowie der auf Codeleaks spezialisierte Entwickler und Autor @aaronp613 auf X. Aktuell hat Apple für sein Augmented- und Virtual-Reality-Headset nur einen sehr eingeschränkten Verkauf: Die mindestens 4000 Euro teure Hardware gibt es nur in Apples Ladengeschäften sowie zur Online-Bestellung auf Apple.com. Das hat auch zur Folge, dass sich an den Tarifen für die Vision Pro bislang nichts getan hat: Apple verlangt stur seine unverbindliche Preisempfehlung.Tool hilft Drittanbietern, die Vision Pro zu verkaufenLaut den Berichten hat Apple nun erste Vorbereitungen getroffen, sein Headset auch in Elektronikketten und bei anderen Resellern anzubieten. Laut @aaronp613 gibt es nun eine neue App namens „Apple Vision Pro Demo Fit“, die im App-Store versteckt veröffentlicht wurde. Sie erlaubt die Durchführung der wichtigen Vision-Pro-Verkaufsdemos samt Anpassung des Headsets mit der korrekten Lichtdichtung samt Polster und passenden Optical-Inserts-Gläsern. Die App ist so aufgebaut, dass das Tool offenbar auch von Nicht-Apple-Angestellten verwendet werden kann.@aaronp613 stellt die Frage in den Raum, ob dies eine Möglichkeit sein könnte, „3rd parties“ den Verkauf der Geräte zu ermöglichen. 9to5Mac wiederum meint, es könne sich um einen neuen Weg handeln, bislang unverkaufte Headsets in den Markt zu drücken. Zuvor hatte es Berichte gegeben, dass die Produktion der Geräte zunächst gestoppt worden war. In Deutschland ist die Vision Pro seit vergangenem Sommer im Verkauf.Termin am Freitag durchgesickertZu den Berichten passt, dass Apple für den morgigen Freitag offenbar eine Einladung an ausgewählte Pressevertreter geschickt hat, dass es zu einer „Ankündigung“ kommen werde, die mit der Vision Pro zu tun hat. Das berichtet der Bloomberg-Journalist Mark Gurman. Eine weitere Möglichkeit besteht darin, dass Apple die Unterstützung eines ersten VR-Gaming-Controllers für die Vision Pro ankündigen will.Dazu soll es angeblich eine Zusammenarbeit mit Sony geben. Ein Support für den VR-Controller der Japaner soll eigentlich bereits seit Monaten von Apple geplant worden sein. Reguläre Bluetooth-Controller lassen sich bereits an die Vision Pro anbinden und etwa im Zusammenhang mit Nvidias Cloud-Gaming-Dienst nutzen.Empfohlener redaktioneller InhaltMit Ihrer Zustimmung wird hier ein externer Preisvergleich (heise Preisvergleich) geladen.Ich bin damit einverstanden, dass mir externe Inhalte angezeigt werden.
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